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Koh Lipe & Koh Lanta

Prolog

Peoples, we are back. Also online, ihr wisst was wir meinen. Lange haben wir nichts von uns hören lassen, es ist jedoch auch viel passiert in den letzten 2 Monaten. Wir wollen aber nicht zu viel spoilern, sondern bleiben entspannt dabei die nächsten Stories zu schreiben und veröffentlichen nun einfach mit einem verspäteten "Happy New Year!" den Blogbeitrag zu Koh Lipe und Koh Lanta. 

In den folgenden zwei Wochen hieß es für uns endlich: Füße hoch und entspannen. Wir haben uns nämlich kurzerhand dazu entschieden die Zeit auf Koh Lipe und Koh Lanta zu verbringen. Beide Inseln versprachen traumhafte Strände und Paradise pur. Und trotzdem waren sie viel unterschiedlicher als wir es erwartet haben.  

Koh Lipe

Durch die Nähe zu Langkawi war der erste Halt für uns in Thailand Koh Lipe. Als wir dann am Tag der Überfahrt allerdings unserer nächsten „Ferry“ gegenüberstanden, sind wir kurz ins Schwitzen gekommen, da der Kahn eine beängstigende Ähnlichkeit mit dem „Schaukelschiff von Langkawi“ hatte. Aber es wurde eine entspannte Fahrt, die auch nur 90 Minuten dauern sollte. Auf Koh Lipe angekommen, wurden wir zunächst auf einem kleinen schwimmenden Träger 50 Meter vor der Insel in Empfang genommen. Der dortige Blick in die Bucht des Bundhaya Beach mit dem weißen Strand und türkis blauem Wasser ließ unsere Vorfreunde auf das erste Bad im kühlen Nass nur noch weiter steigen.

Die kleine Insel hat keinen Anleger und so mussten wir von unserer Fähre auf ein kleines Longtail-Boot umsteigen, das uns dann Richtung Strand und Immigrationsbüro geschippert hat. Rechts und Links von uns das traumhafte Wasser, das nur darauf wartete, dass wir endlich hinein springen können. Leider mussten wir aber erst einmal noch unsere Backpacks sicher unterbringen J

Immigrationsbüro - Achja, da war ja was. Wir sind in einem neuen Land. So entspannt sind wir jedoch noch nie durch eine Passkontrolle gelaufen. Barfuß im weißen Sand warteten wir brav vor einem kleinen Kabinchen bis wir an der Reihe waren. 15 Minuten später war alles geregelt und wir konnten ab ins TukTuk, das uns im Slalom um die tiefen Schlaglöcher an unser Ziel „Adang Sea Eco Village Bungalows“ brachte. Wobei, wenn man es genau betrachtet, Slalom war es jetzt nicht unbedingt, es ging eher direkt durch die Löcher hindurch. Und TukTuk trifft es auch nicht wirklich, denn wurde dem 30 Jahre alten Mofa irgendwie ein Stahlkäfig dran geschweißt damit auch noch Passagier und Gepäck auf dem Gefährt Platz finden. Aber wir sind angekommen, hatten Spaß auf der abenteuerlichen Fahrt und haben uns einen langen Marsch mit schwerem Gepäck in der Hitze erspart – also alles perfekt J

Nach dem Check-In ging es für uns in eine kleine aber feine Bambus-Hütte auf Stelzen. In der Mitte der Hütte eine Matratze mit Moskito-Netz und neben an mit kleinen Bambus-Stäben abgetrennt, ein kleines Badezimmer – was braucht es mehr?! Da wir noch das wunderschöne Meer im Hinterkopf hatten, warfen wir aber nur schnell die Rucksäcke in die Ecke und schmissen uns in die Badesachen. Ab zum Strand! Die Bungalows lagen an einer kleinen Bucht mit wenigen Menschen und einer kleinen Bar. Es war wirklich perfekt für die nächsten Tage, sodass wir uns fast immer nur im Dreieck zwischen „Benny`s on the Beach“, Strand und Wasser aufgehalten haben.

Selbst die zwei Strände für die Koh Lipe bekannt ist: der Sunrise- und der Sunshine-Beach, konnten uns bei einem Rundgang um die Insel mehr überzeugen als unsere kleine Bucht. Hier haben wir uns einfach am wohlsten gefühlt und konnten das Wetter so richtig genießen.

Die Essens-Möglichkeiten auf Koh Lipe sind enorm. In der „Walking-Street“ sollte eigentlich jeder etwas finden und wenn nicht dort dann in einem der unzähligen Restaurants direkt am Strand. Die „Walking-Street“ ist ein kleiner Fußweg zum Strand auf dem der gemeine Touri wirklich alles bekommt: Souvenirs, Restaurants, Bars, Massagen, Touren, Schnorchel-Ausrüstung, Supermarkt, Apotheken, Klamotten und und und...

Koh Lipe lebt vom Tourismus. Daher können die Menschen hier nur während der Hochsaison ihr Geld verdienen. Dadurch ist die Insel leider auch etwas teurer für asiatische oder auch speziell thailändische Verhältnisse. Wenn man aber ein wenig auf die Preise bei der Restaurant-Auswahl achtet und nicht direkt in der „Walking-Street“ das erst Beste auswählt, kann man auch hier super und nicht überteuert essen.

Wir haben direkt in der Nähe unserer Bungalow-Anlage ein kleines Restaurant gefunden mit Platz für etwa 20 Gäste. Hier gibt es Thai-Küche und Fisch. Dieser wird natürlich am selben Tag gefangen und gegrillt. Je nachdem wie gut der Fang an dem Tag war, ist der Fisch auch dementsprechend schnell vergriffen. Bei unserem ersten Besuch kamen wir leider zu spät, sodass der Fisch schon reserviert war. Das Curry war allerdings mindestens genauso lecker, wie der Fisch, den wir bei einem zweiten Besuch rechtzeitig bestellen konnten J. Leider haben wir uns den Namen des Restaurants nicht gemerkt und es ist auch nicht im Internet zu finden. Es liegt aber ganz in der Nähe der „Rockstones Bar“. Diese sollte man dann ebenfalls besuchen, wenn man dort in der Nähe ist. „Roman“, der Besitzer, könnte ein Jack Sparrow-Double sein und serviert sensationelle Cocktails. Mit entspannter Reggae-Musik, Bob Marley Flaggen, Billard und Detail-verliebter Deko kann man es dort gut aushalten. Wie sich allerdings ein HSV-Schal dort hin verirrt hat, konnten wir nicht rausfinden J    

Koh Lanta

Wo wir grad schon bei Reggae-Bars und entspannter Atmosphäre sind  - wenn man es nicht besser wüsste, könnte man denken, dass Koh Lanta der Geburtsort des Reggaes sei. Auch wenn dem nicht so ist, vernimmt man hier eine tiefe Verbundenheit zu der Musik und der relaxten Einstellung.

Es fällt sichtlich schwer sich für eine der Bars am Strand zu entscheiden, da wirklich alle sehr liebevoll eingerichtet und dekoriert sind. Die Menschen sind freundlich und die Drinks sowie das essen sehen lecker aus. Die wohl bekannteste Bar ist dort die „Freedom-Bar“, die ca. 3 Geh-Minuten von unserem Bungalow entfernt lag. Dort konnten wir einen netten Abend bei Cocktails und Billard verbringen, aber es scheint als könnte man hier bei keiner der Bars etwas falsch machen. Also tobt Euch aus ;)

Auf Koh Lanta haben wir unsere Aktivitäten von Koh Lipe fortgesetzt und auch hier die Sonne und das Meer genossen und es uns auf allen Ebenen gut gehen lassen. Mit einem gemieteten Roller haben wir ein wenig die Insel erkundet aber uns dabei ebenfalls immer wieder an kleinen Stränden niedergelassen.

Während wir bis dato auf der Reise wirklich viel Unternommen haben, sind wir in Thailand zum ersten Mal so richtig zur Ruhe gekommen und konnten uns von allem Stress, der sich vor der Reise aufgebaut hat, freimachen. Die Zeit auf den Beiden Inseln hat uns richtig gut getan, sodass wir Energie für alles weitere auftanken und die Erlebnisse in vollen Zügen genießen konnten/können J

nice to know

Unterkünfte

 Adang Sea Eco Village (Koh Lipe)

Andaleaf Bungalows (Koh Lanta)

 

Essen:

Koh Lipe:

Benny’s on the Beach: 

Rockstones Bar:  

Namen Vergessen: Sehr leckeres Seafood Restaurant. In direkter Nähe zur Rockstones Bar. Leider haben wir den Namen nicht notiert und auch nicht abfotografiert. Es gibt täglich nur einen Tagesfang, der direkt am Straßenrand gegrillt wird. Man muss aber rechtzeitig kommen, so ab 21.00 Uhr kann der Fisch dann auch schonmal Babbela sein. Aber auch das restliche Essen, hauptsächlich Thai Food ist nur zu empfehlen! 

Koh Lanta - Khong Klong Beach

Holy Cow – Sowohl Burger, als auch das Thai Food waren der Knaller. Vor allem mit dem Blick Richtung Sonnenuntergang. 

Three Sisters     

Friends House     

Koh Lanta - Old Town

Pinto: 

Koh Lanta - Nui Bay Beach

Super entspannte Bar, mit chilliger Musik und nettem Gastgeber.  

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Kommentare: 2
  • #1

    Jürgen W. (Samstag, 23 Februar 2019 11:43)

    Hallo ihr Weltreisenden,
    eine tolle Fortsetzung eurer Berichterstattung, wie wollt ihr bloss die Umstellung auf den "Alltag" schaffen?
    Eines muss ich aber fragen: wenn ich das richtig übersetzt habe, gab es in der einen Bar einen "father's day" Vatertag, an dem kein Alkohol verkauft wurde. War der also umsonst oder gab es keinen??? Ein Vaertag ohne Alkohol wird sich hier wohl nicht durchsetzen...

  • #2

    Basti (Sonntag, 24 Februar 2019 23:07)

    Genau richtig übersetzt, Paps ;)
    Hier gab es an Vaddertach in vielen der Bars keinen Alkohol :)
    Wie wir die Umstellung schaffen wollen, wissen wir auch noch nicht so genau - aber bissl Zeit haben wir ja noch �